Das Erfolgskonzept der ENIO Elektroladeinfrastruktur im Businesspark Donau in Klosterneuburg
Auf über 25.000 m² bietet der Businesspark Donau seinen Mietern eine ganze Reihe von Vorteilen.
In unmittelbarer Nähe zur landschaftlich einmaligen Donau-Auenlandschaft ist in den letzten 15 Jahren ein großer Businesspark entstanden. Der Büropark zeichnet sich dadurch aus, dass Unternehmen Büro-, Lager- und Produktionsflächen einfach miteinander kombinieren können.
Bei der bestehenden Mieterstruktur handelt es sich um eine Mischung aus Unternehmen mit reinen Büroflächen, Unternehmen mit größeren Lagerflächen und Unternehmen, die vor Ort z.B. Reparaturarbeiten durchführen. Ergänzt wird das Mieter-Portfolio durch ein Fitnesscenter und mehrere Restaurants.
Die Eigentümer des Businessparks haben aufgrund der hohen Nachfrage der Mieter zur Ergänzung des Angebotes nach einer Lösung für eine Elektroladestelleninfrastruktur gesucht, die mehrere Verrechnungsmodalitäten für die unterschiedlichen Ladeszenarien abbilden kann und es dem Eigentümer gleichzeitig ermöglicht, die Rendite seines Objektes zu steigern, indem durch Ladevorgänge der Mieter und Besucher eine weitere Einnahmequelle für sich schafft.
Die Anforderungen an das ENIO Backend
Folgende Punkte waren dem Bertreiber bei der gemeinsamen Planung der Elektroladestelleninfrastruktur besonders wichtig:
Spezielle Preise für Mieter: Mieter des Businessparks sollen mit ihren Firmenfahrzeugen zu speziellen Konditionen laden können. Dazu sollen den Mietern RFID-Karten ausgegeben und jeder RFID-Karte ein individueller Preis zugeordnet werden.
Dynamische Preise für Gäste: Externe Besucher der Firmen, aber auch Besucher des Fitness-Centers und des Restaurants, sollen je nach Wochentag und Höhe der Stromkosten einen stundenaktuellen Preis bezahlen. Da der Businesspark zur Gänze mit einer großen Photovoltaikanlage ausgestattet ist, steht vor allem am Wochenende Überschussstrom zur Verfügung, für den man bei einer Einspeisung in das allgemeine Stromnetz grundsätzlich kein Geld erhält.
Kein Aufwand für den Betreiber: Dem Betreiber selbst soll mit der monatlichen Fakturierung kein Arbeitsaufwand entstehen, Fakturierung und Forderungsmanagement sollen komplett auslagern werden. Für dieses Service ist der Betreiber bereit, eine vergleichsweise geringe Gebühr des Backend-Herstellers verrechnet zu bekommen.
Eigener Stromeinkauf und selbst bestimmte Ladepreise: Den Stromeinkauf, und somit auch die Festlegung der Verkaufspreise für die Ladevorgänge, soll der Immobilieneigentümer übernehmen. Die Preise sollen vom Eigentümer auch selbstständig in die Backendsoftware eingepflegt werden können. Um tatsächlich individuelle Ladetarife anbieten zu können, soll die Bezahlung mittels Bankomat- und Kreditkarte erfolgen, da bei einer schlichten Kombination von RFID-Karten mit Roaming keine tagesindividuellen Ladekosten festgelegt werden können.
DIE Lösung von ENIO
Die Eigentümer des Donau Businessparks haben sich nach einem Anbietervergleich für ENIO entschieden und profitieren heute von folgenden Vorteilen:
Unterschiedliche Preise
Mieter des Businessparks können einen Parkplatz inklusive Ladepunkt mieten und zahlen einen Sondertarif für geladene kWh. Die Abrechnung für die einzelnen Mieter erfolgt automatisiert durch ENIO. Dem Betreiber entsteht somit kein Arbeitsaufwand.
Lastmanagement und priorisiertes Laden
Mit dem ENIO Lastmanagement hat der Eigentümer einen 6-stelligen Euro-Betrag an Netzanschlusskosten gespart. Die RFID-Karten der Mieter sind außerdem nicht nur mit dem ENIO Lastmanagement gekoppelt, sondern auch mit individuellen Lastprofilen. So ist beispielsweise gewährleistet, dass die Geschäftsleitung die Möglichkeit hat, priorisiert und somit schneller zu laden.
Verkauf von Überschussstrom
Energiespitzen in Zeiten, wo wenig Strombedarf im Businesspark vorhanden ist, werden besonders günstig an Gäste "verkauft". Damit werden negative Einspeistarife verhindert; gleichzeitig stellt es einen hohen Anreiz für Anrainer und Besucher der umliegenden Supermärkte dar, ihr Elektrofahrzeug besonders günstig zu laden.
ENIO Payment Station für NFC-Zahlungen mit dynamischen Tarifen
Um dem Endkunden einen bestimmten Endpreis garantieren zu können, wurden mehrere ENIO Payment Stations installiert, bei denen der jeweilige Ladepunkt am Display einfach ausgewählt werden kann. So können Besucher der Mieter (Kunden, Lieferanten, Gäste) und Besucher des Fitness-Centers und der Restaurants schon vor dem Ladevorgang am Display über den aktuellen Ladepreis pro kWh informiert werden.
Rendite ohne Aufwand
Auf Basis der aktuellen Ladehistorie und den Förderungen für öffentliche Ladeinfrastruktur werden sich die Investitionskosten für den Immobilieneigentümer binnen 12 Monaten rechnen. Bereits nach diesem Zeitraum wird die Marge zwischen Stromeinkauf und Stromverkauf die Rendite des Eigentümers erhöhen. Da der Betrieb der Elektroladestelleninfrastruktur praktisch ohne laufende Betreuung erfolgt, müssen auch keine Personalkosten gegengerechnet werden. Mit der Kombination aus einem Ladestellenbetrieb ohne internem Aufwand und einer geringen Gebühr für den Verrechnungsservice bietet ENIO dem Betreiber die höchstmögliche Marge und eine höhere Rendite hat als mit jedem anderen Anbieter.
Fazit
ENIO kann Immobilieneigentümern mit seinen exakt auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen, wie dem Lastmanagement mit Priorisierung, dem dynamischen Pricing und der direkten Verrechnung mit der ENIO Payment Station, zu einem hohen Mehrwert Ihrer Immobilien verhelfen.
Die Kombination aus automatischem Betrieb und automatisierter Abrechnung bedeutet für den Immobilieneigentümer und Betreiber die größtmögliche Rendite.
Gleichzeitig wird die Zufriedenheit der Mieter optimiert, da ihre Anforderungen an individuelle Ladevorgänge und Preise erfüllt werden können.
Weitere Informationen zum Büropark Donau finden Sie hier.